Ein Positivum in der Krise

Die gegenwärtige Covid-Pandemie hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Kreativbranche. Betreffend der vielen katastrophalen Auswirkungen möchten wir hier kein weiteres Lamento zu den vielen bereits geäusserten hinzufügen – wir kennen sie alle, auch wenn nicht alle sie gehört haben wollen.

Es scheint aber, dass die die fehlenden Möglichkeiten, live zu spielen, und der Wegfall vieler kulturnaher Nebenjobs Künstlern den Freiraum geschaffen haben, wieder schaffend kreativ zu werden: die vielen Videos, die während des Lockdown online gestellt wurden deuten zumindest darauf hin, ebenso wie viele neue Produktionen, die derzeit im Laufen sind.

Für das Projekt Lied-Gut bedeutet das: Die Faulen Kompromisse werden ebenso wie Gurus Šrâmł Kvaṭet basteln an neuen Alben – wir freuen uns also auf den Zuwachs!

Und das ist die zweite positive Nachricht zum Tag: es zeigt, was möglich wäre, würden schaffende Künstler sich ohne finanziellen Druck auf ihre Berufung konzentrieren können. Auch das aufgezeigt zu haben ist eine positive Auswirkung der Krise.

Die Faulen Kompromisse

Die Faulen Kompromisse (vormals Hacklerberry Pi und die faulen Kompromisse) nutzen den Lockdown bestmöglich und basteln an neuem Material. Nach dem Debütalbum „Ein Lieferwagen voller Mausefallen“, das den FM4-Hit „Alter Brauner Schuh“ enthält, und der L.P. „Feuerholz“ werkelt die Band zur Zeit an einem neuen, dritten Studioalbum.

Wiener Schmäh verbunden mit amerikanischen Sounds, wie dem klassischen Rock ’n‘ Roll und Rhythm ’n‘ Blues – zusammen eine wunderbare Harmonie. Auch die Nähe zum Rap (und neuerdings Trap) ist zu hören.

Wir freuen uns auf Titel wie Schwarze Mamba, Harter Traum oder 6 aus 45 und arbeiten uns bereits am Veröffentlichungskonzept ab! Es wird gut!

„Ostern“ – das Notenheft ist da!

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Guru die Band hat wieder veröffentlicht: Maria, es ist ein Notenheft! Die EP wird nachgeliefert. Voll feine fünf Lieder – meist in Moll gehalten – Ostern im Sinne von östlich (wie Western von westlich, Sie ahnen es schon, ein Wortwitz). Daher ein bisschen dem balkanesken Stile verschrieben. Moll also. Und erstaunlich: es geht dann doch in einigen der Lieder über die Liebe. Echt jetzt.

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